Sonntag, 29. April 2012
Zen


Zen-Buddhismus oder Zen (jap. 禅, zen; chinesisch Chan/chinesisch 禅 Chán; koreanisch Seon, korean. 선; vietnamesisch Thiền) ist eine in China ab etwa dem 5. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung entstandene Strömung oder Linie des Mahayana-Buddhismus, die wesentlich vom Daoismus beeinflusst wurde. Der chinesische Name Chan (chinesisch 禅 Chán) stammt von dem Sanskritwort Dhyana (ध्यान), das in das Chinesische als Chan’na (禅那 Chán’nǎ) übertragen wurde. Dhyana bedeutet frei übersetzt so viel wie „Zustand meditativer Versenkung“, was auf das grundlegende Charakteristikum dieser buddhistischen Strömung verweist, die daher auch gelegentlich als Meditations-Buddhismus bezeichnet wird.

Der Chan-Buddhismus wurde in Südostasien durch Mönche verbreitet. Es entstand daraufhin eine koreanische (Seon, korean. 선) und vietnamesische (Thiền) Tradition.

Ab dem 12. Jahrhundert gelangte Chan auch nach Japan und erhielt dort als Zen eine neue Ausprägung, die in der Neuzeit in wiederum neuer Interpretation in den Westen gelangte. Die in Europa und den USA verwendeten Begriffe zum Zen stammen meistens aus dem Japanischen. Aber auch koreanische, vietnamesische und chinesische Schulen haben in jüngerer Zeit Einfluss im westlichen Kulturkreis erlangt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zen

In unserer heutigen, hektischen Zeit wird es immer wichtiger sich auf das wesentliche im Leben zu besinnen, auf das "Sein". Die Meditation ist eine Form sich wieder auf das wesentliche, auf sich selbst, seinen Körper und Geist, zu konzentrieren. Je nach kultureller und/oder religiöser Ausprägung kann dies unterschiedliche Formen haben. Der Zen oder Chan Buddhismus ist die bekannteste, fernöstliche Variante.

An diese Stelle noch ein Klang, der ein wenig Ruhe in die alltägliche Hektik bring.......
http://youtu.be/4is_9Bc7WBI

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Danke für den Link zur Musik und einen ruhigen Tag.

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